La tierra sin mal
Pablo Pintor, Sebastian Vecchione, 2021, Argentinien, 9‘, OmeU
Ausgehend von einem Mythos, der von der tausendjährigen Suche der Guaraní nach dem „Land ohne Übel“ erzählt, begeben wir uns in ein Dorf im argentinischen Misiones, wo die Einwohner*innen unter den Folgen von Extraktivismus und Abholzung des Regenwaldes leiden. Dieses Porträt der von Menschen verursachten Zerstörung von Lebensräumen verdeutlicht den Zwiespalt zwischen kultureller und wirtschaftlicher Verbindung mit den landeseigenen Ressourcen und stellt die Möglichkeit, dass es jemals ein Land ohne das Böse geben könnte, infrage. Beim Internationalen Dokumentarfilmfestival in Buenos Aires gewann er 2022 den Preis als bester Kurzfilm national.
Fr. 27.10 / 19:00 Uhr / Schaubühne Lindenfels
Trailer: